A Eitrige, an Bugl, an Krokodül, an G’schissenen und an 16er Blech! So bestellt der Wiener am Würschtlstand eine Käsekrainer mit einem Brotendstück, Kremser Senf, einer sauren Gurke und einer Dose Ottakringer Bier. Es ist eine der Kuriositäten, an denen man in Wien nicht vorbeikommt. Hinzu kommt, dass die Käsekrainer ausserhalb von Wien schon selten wird, außerhalb von Österreich hab ich sie noch nicht gesichtet. Also nichts zum Selbermachen, da muss der Berg schon zum Propheten, beziehungsweise der Gast zur Wurst.
Sollte man zu Denen gehören, die kein Problem haben sie zu beschaffen, empfehle ich einen Blick auf den blog vom Grillpaten. Ernstnehmen sollten man insbesondere den Hinweis auf das Stupfen. Sollte man sich entschließen doch lieber in Wien einen Würschtlstand zu nehmen, der an der Oper hat reichlich Berühmtheit erlangt, er ist aber bei Weitem nicht der Einzige.