Focaccia

Eine der Dinge, die ich an der italienischen Küche mag, ist die Einfachheit vieler Gerichte, die aber nicht ohne Rafinesse sind. Focaccia ist ein gutes Beispiel. Ein Fladenbrot, zwar auf hellem, relativ langweiligem, Mehl gebacken, durch Zugabe von Gewürzen zum Leben erweckt. Ideal zu mediteranen Salaten an Sommerabenden oder einfach nur zwischendurch. Hier das kleine Rezept für Zwei, beliebig skalierbar

  • 250 g Mehl, italienisch Typ 00, entspricht etwa dem deutschen Typ 550, siehe hier
  • 125 ml Wasser
  • 25 ml Oel
  • 3 g Salz
  • 3 g Zucker
  • 10 g Hefe
  • 1 TL frischer Oregano fein gehackt
  • grobes Meersalz zum bestreuen
  • Oel zum beträufeln

Mehl, Wasser, Hefe, Salz und Zucker zu einem elastischen Teig kneten und 24 Stunden im Kühlschrank führen. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und für 2 Stunden auf Zimmertemperatur bringen. Den Teig in eine rechteckige Backform oder Backblech wirken und nach 30 Minuten Stückgare mit den Fingerkuppen die typischen kleinen Dellen einprägen. Den Teig mit reichlich Olivenoel abglanzen und mit groben Meersalz sowie mit frischen Oreganoblättern bestreuen. Im vorgeheizten Ofen bei 240 Grad in 20 bis 25 Minuten ausbacken.