Elsässer Flammkuchen

Einmal im Jahr, traditionell am dritten Donnerstag im November, kommt der neue Beaujolais Premieur in den Handel. Die beste Gelegenheit einen Elsässer Flammkuchen in den Ofen zu schieben. Die Herstellung ist so trivial wie das Rezept schon klingt. Ich nehme lieber Typ 1050 Mehl anstatt 550, es schmeckt ein bisschen herzhafter. Ein bisschen experimentieren muss man mit dem Schinkenspeck oder gar mit der Neigung zu Schwarzwälder Schinken oder Serrano. Bei der Hitze schwitzen diese das Räuchersalz aus. Ich rate dringend dazu nur den Teig zu salzen. Ein bisschen Floer de Sel ist schnell aufgestreut.

  • 200 g Weizenmehl Typ 1050
  • 125 ml Wasser
  • 2 1/2 EL Öl, ca 25 g
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Muskatnuss
  • 200 g Creme Fraiche
  • 150 g Schinkenspeck
  • 2 rote Zwiebeln

Mehl, Wasser, Öl und Salz zu einem Teig verarbeiten und mindestens 45 Minuten ruhen lassen, Schinkenspeck in feine Streifen zerteilen, Zweibeln putzen, halbieren und in Ringe schneiden. Den Backofen auf 270 besser 300 Grad vorheizen. Idealerweise sollte man einen Pizzastein verwenden.

Den Teig, am besten auf einem Backpapierzuschnitt, hauchdünn ausrollen und mit der Creme Fraiche bestreichen. Den Schinkenspeck und die Zwiebeln gleichmäßig verteilen. Mit Pfeffer, Salz und Muskat würzen. Den Zweibelkuchen 15 Minuten backen und warm servieren.