Es ergibt sich fast zwangsläufig, daß zu gewissen Zeiten, speziell im Herbst, Gemüse in so großen Mengen vorhanden sind, daß sie nicht spontan verbraucht werden können und in einer Qualität, die man in anderen Jahreszeiten schmerzlich vermisst. Was macht man aber mit 10 Kg Kürbis? Er ist ja nun mal da. Oder wie geht man mit den letzten 5 Kg Coer de Boef aus dem Gewächshaus von Schwiegermutter um? Sinnvollerweise füllt man die Speisekammer für schlechte Zeiten. Es ist halt schön im Februar nicht auf geschmacklose Tomaten aus Marocco angewiesen zu sein. Je nach Gemüse bieten sich verschiedene Vorgehensweisen an. Bohnen, Paprika, Kürbis oder Gurke zum Beispiel können gut süß sauer eingekocht werden. Die Tomate kann zu Passata oder zu einer Suppenbasis gekocht werden. Wie auch immer, abgefüllt in Gräser werden die Reserven zu einer willkommenen, teils unentbehrlichen, Ergänzung der Zutatenliste.
- Süß Sauer für Pickled
- Kürbis pickled
- Cornichons pickled
- Gelbe Bohnen pickled
- Passata
- Basis für Tomatensuppe