Von den mir bekannten Salaten ist dieser eigentlich der Einfachste und eigentlich keiner Erwähnung wert. Aber ich mag ihn, wenn denn die Qualität der Zutaten stimmt. Und damit steht und fällt wie bei allen anderen Salaten das Ergebnis. Tomate, Mozarella und Basilikum, ein bisschen Olivenoel, Salz und Pfeffer sind die Zutaten. Aber bitte nicht die halbreifen Wintertomaten aus Marocco und nicht den Industrie-Mozarella. Wenn beides nicht von guter Qualität ist gilt hier das selbe wie für die Gazpacho, einfach lassen. Mozarella di Bufala Campana sollte es schon sein, und selbst dort gibt es noch Qualitätsunterschiede. Wer es auf die Spitze treiben möchte besorgt sich eine Burrata. Das ist empfehlenswert, leider sind bei Burrata die Qualitätsunterschiede noch größer. Wenn sie gut ist ist sie aussen stabil aber nicht von gummiartiger Konsistenz und innen cremig. Ein Versuch ist es dennoch wert. Wie immer, die Tomate kommt am Besten frisch aus dem Garten, zu Mindest ist es Sommer und sie ist nicht aus Holland und halb grün. Coer de Boeff ist eine gute Idee, zu Mindest sollte sie fleischig und vollreif sein. Nur der Vollständigkeit halber, der Basilikum ist auf alle Fälle frisch.

Tomaten gründlich waschen, von den grünen Stielansätzen befreien und scheibenweise portionieren. Jede Scheibe mit einer Portion Mozarella belegen und mit einem Blatt Basilikum krönen. Mit Olivenöl beträufeln und mit Pfeffer und Salz würzen. Maximal 10 Minuten später servieren. Der Salat kann vorbereitet und ein bis zwei Stunden gehalten werden bevor er Pfeffer, Salz und Oel gesehen hat. Er muss kühl und mit einem Tuch abgedeckt stehen, nicht aber im Kühlschrank.